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Digitale Unterweisung – 5 gute Gründe für den Einsatz einer Software-Lösung

Immer mehr Unternehmen setzen auf die digitale Unterweisung. Die Projektverantwortlichen stoßen bei der Einführung von entsprechenden Software-Lösungen jedoch oftmals auf betriebsinterne Widerstände. In unserem Beitrag tragen wir daher die wesentlichen Argumente, die für die digitale Unterweisung sprechen, zusammen.

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5 Gründe für die digitale Unterweisung

Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) sieht vor, dass der Arbeitgeber die Beschäftigten über die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit während ihrer Arbeitszeit ausreichend und angemessen zu unterweisen hat (§ 12 Unterweisung). Dabei lässt der Gesetzgeber offen, in welcher Form die Unterweisungen stattfinden müssen. Neben klassischen Präsenzveranstaltungen gewinnt die digitale Unterweisung zunehmend an Beliebtheit – nicht zuletzt aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt.

Jedoch herrscht oftmals eine grundlegende Skepsis in Unternehmen, sei es gegenüber Datenschutzfragen, der Nutzerfreundlichkeit oder aber möglichen Schnittstellen zu hausinternen IT-Systemen. Zudem haben viele Beschäftigte Berührungsängste mit neuen Software-Anwendungen. Hier gilt es, Überzeugungsarbeit zu leisten und die bestehenden mentalen Hürden abzubauen.

1. Verringerter Organisationsaufwand für die Verantwortlichen

Führungskräfte haben eine Vielzahl an strategischen und operativen Aufgaben, müssen daneben jedoch auch ihre Verantwortung in puncto Arbeits- und Gesundheitsschutz wahrnehmen. Mit einer Software-Lösung für die digitale Unterweisung lassen sich die notwendigen Schulungen einfach und sicher erstellen, zuweisen und kontrollieren. Die anfangs eingerichteten Automatismen verringern den Organisationsaufwand um ein Vielfaches.

2. Orts- und zeitunabhängige Unterweisungen für die Beschäftigten

Für klassische Präsenzveranstaltungen müssen die Beschäftigten ihre alltäglichen Arbeitsprozesse und -routinen unterbrechen. Es ist zudem nicht immer leicht, einen gemeinsamen Zeitpunkt für die jährliche Sicherheitsunterweisung zu finden, insbesondere in Schichtbetrieben. Im schlimmsten Fall kommt es zu Produktionsausfällen. Mit einer Software-Lösung können die Beschäftigten selbst bestimmen, wann und wo sie die Unterweisungsinhalte abrufen möchten. Alles was sie dafür benötigen, ist ein Betriebsrechner oder ein entsprechendes Terminal.

3. Nachhaltige Wissensvermittlung durch hohe Lernkonzentration

Überfüllte Seminarräume, Unterschriftenlisten im Sekretariat oder kurze Chefansprachen vor der Weihnachtsfeier – die Vermittlung von Unterweisungsinhalten kann seltsame Ausmaße annehmen. Die digitale Unterweisung ermöglicht den Fokus auf die wesentlichen zu vermittelnden Themen. Zudem lassen sich Verständniskontrollen sowie anonymisierte Auswertungen durchführen.

4. Webbasierte Lösung für mobile Mitarbeiter

In vielen Unternehmen gibt es eine Vielzahl an Beschäftigen, die im Außendienst tätig und daher nur schwer erreichbar sind. Zudem verfügen nicht alle Beschäftigten über einen Bildschirmarbeitsplatz. Eine webbasierte Lösung stellt sicher, dass sowohl der Büroangestellte als auch die Vertriebsmitarbeiterin sowie der Lagerist jederzeit Zugriff auf die ihnen zugewiesene Schulung haben. Sei es über einen Firmenrechner, ein mobiles Endgerät oder ein Terminal – elektronische Unterweisungsmöglichkeiten gibt es viele.

5. Individuelle Lehrformate zur Erhöhung der Aufmerksamkeit

Der Erfolg von Präsenzveranstaltungen ist in besonderem Maße von der Qualität der Seminarleiter sowie deren Arbeitsmaterialien abhängig. Bei digitalen Unterweisungen lassen sich qualitativ hochwertige Präsentationen, Dokumente oder Bild- bzw. Videobeiträge hochladen. Mit wenigen didaktischen Finessen können die Inhalte am Bildschirm zielgruppengerecht aufgearbeitet werden. Das führt zu einer steigenden Aufmerksamkeit für die oftmals abstrakten Arbeitsschutzthemen.

An dieser Stelle sei jedoch erwähnt, dass nicht jede Unterweisung in digitaler Form durchgeführt werden darf und sollte. Trotz der zahlreichen Vorteile sowie den Zeit- und Kostenersparnissen müssen im Vorfeld einige wichtige Rahmenbedingungen diskutiert werden. Hilfreich sind hier ein Anforderungskatalog sowie Beratungsgespräche mit dem potentiellen Software-Partner.

Wichtig ist vor allen Dingen das Einbeziehen der Beschäftigten bereits vor der Einführungsphase. So können im Vorfeld zahlreiche Hemmnisse abgebaut und offene Fragen geklärt werden. Mitarbeiterumfragen, Gesprächsrunden mit dem Betriebsrat oder eine Information am Schwarzen Brett – wichtig ist der gemeinsame Austausch.

Digitale Unterweisung mit iManSys

Die Software-Welt „Unterweisen & Schulen“ von iManSys ermöglicht die Organisation und Kontrolle sämtlicher Schulungs- und Weiterbildungsangebote im Unternehmen. Dabei können die Verantwortlichen sowohl auf die digitale Unterweisung als auch klassisches Veranstaltungsmanagement setzen. Zahlreiche Funktionalitäten stehen hier zur Verfügung (Auszug):

  • einfache Organisation von Unterweisungen und Schulungen – persönlich, elektronisch, virtuell
  • schnelle Zuweisung von internen und externen Schulungsinhalten an die Beschäftigten
  • umfangreicher Schulungskatalog mit hochwertigen Inhalten
  • optionale Verständniskontrollen und anonymisierte Auswertungen
  • automatische Nachweisgenerierung und auditsichere Dokumentation

Für weitere Informationen zu unserer Software-Welt „Unterweisen & Schulen“ sowie möglichen Anwendungsszenarien nutzen Sie einfach das Kontaktformular auf unserer Website oder informieren Sie sich in unserer umfangreichen Content-Bibliothek (Whitepaper, E-Books, Erfolgsgeschichten).

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